| ALFHAUSEN, GENEALOGY, St. JOHANN CHURCH, RECORDS.
 
 
 
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| SCANS 1812 ----- 1904                                  TAUFEN | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Pag.... Jahrgang.... | |||||
| Laufende | Ort
      der  |  Geschlecht | Voller
      Namen | Tag
      und Stunde der  | Namen,
      Stand und | 
Rechter Teil des Titels:
| Tag der Taufe | Namen, Stand und Wohnort der Taufzeugen | Bemerkungen | Name
      des Kirchenbuc | 

Wenn  ein Zwilling wurde
geboren dann wurden selbsverständlich zwei Akten eingeschrieben.
In dem Alphabetische Namen Register(ANR) ist hinter dem Namen des Täuflings
also auch 
zweimal  die Seitennummer
aufgenommen.
In dieser Weise kommt der Namen "Kemper" auf 
Seite 1029 dreimal vor, zweimal wegen eines 
Zwilling, einmal wegen der Taufe einer der auch Kemper hiesz.
Auch todgeborene Kinder sind aufgenommen unter dem Namen des Vaters.
Am ersten Oktober 1875 ist das Taufbuch der Pfarrkirche 
St. Johannis formell abgeschlossen 
als Civil-standesregister. Darauf haben die lokalen Behörden
das Civilstandesregister eingeführt.
Auf Seite 1179d schreibt Prarrer Schoo den ersten Oktober 1875:
"Mit dieser Nr. 66 schlieszt das Buch als Civilstandesregister ab, da den 1
sten October das 
Civilehegesetz in Kraft getreten.  Schoo,
Pastor".
Die Kirchen gehen doch auf identischeWeise wie früher weiter mit der
Einschreibungen der 
Tauf-, Heirats und Totenakten in den Büchern.
Hinter einigen Seitennummern des ANR sehen Sie ist eine *,
dasz heiszt dasz der Pfarrer nachher 
 bei diesem Name hat geschrieben:
Emigriert nach Nord America, den ….  
oder:
Ausgewandert nach Nord America.
Dann folgen Datum, Monat und Jahr.
Öfters ist diese Text, mit Bleistift geschrieben, sehr schlecht leserlich.
Nach ungefähr 1875 werden die Familiennamen und/oder Vornamen ein einziges Mal
nachher 
korrigiert durch einen anderen Pfarrer.  Man
kann dan zum Beispiel lesen:
Musz heiszen …etc.
Dann folgen die korrigierte Namen.
Wenn den korrigierte Name ein anderer ist als den schon erwähnte, dann ist die
Seitennummer auch erwähnt hinter den korrigierte Name.
Ein einziges Mal ist ein  "!" 
erwähnt
hinter einer Seitennummer.
Die Absicht hiervon ist dasz extra Aufmerksamkeit gewidmet wird an die
Bemerkungen die der 
Pfarrer schreibt in der Spalte "Bemerkungen".
Die (Familien)Namengebung in Deutschsland war in der Zeit, bis ungefähr 1880,
besonders kompliziert.
Diese Komplikation macht die genealogische Untersuchung schwieriger.
Einige Beispiele,
Nr. I (siehe Taufen  Seite nr 918b,
nr 24:)
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Giesbold, Anna Maria             
Colonus Johann Heinrich Stegemann, nach der Stätte genannt
                                              
Giesbold, in Thiene, und Maria Elisabeth, geb. Meyermann
Bei dieser
Einschreibung bekommt das Kind Anna Maria den Familienname 
GIESBOLD, 
aber der Vater  hiesz STEGEMANN. Wenn
in solch einem Fall nur gesucht wird nach dem 
Name Stegemann, dan wird Anna Maria vermutlich nicht gefunden worden!
Rat: Suche immer auf den Namen des Vaters, der Mutter und auf den Namen der Stätte.
Nr II: Zie dopen pagina 1145b nr. 5
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(Wobbe)                             
(kötter und Tischler Gerhard Heinrich Auf      
Der Vater heiszt:
Maria Elisabeth      
              der
Heide geb: Stottmann in Thiene und          
Gerhard Heinrich Stott-
musz heiszen: Auf der          
dessen Ehefrau Maria Elisabeth) geb.              
mann,nach der Stätte
Heide (nach der Stätte)         
Kleinhaus, Siehe Bemerkung:         
                
Auf der Heide.Der Ver-
                                                                                                                 
kehrsname ist; Wobbe
                                                                                 
                                nach
einem ehricherner
                                                                                                                 
Besitzer der Stätte.
Es handelt sich in
diesem Fall um die Eheleute Gerhard Heinrich Stottmann und seine Ehefrau 
Maria Elisabeth Kleinhaus die auf einem Bauernschaft wohnen mit dem Name
"Auf der Heide", 
der in der Vergangenheit eigentum war von Wobbe.
Rat: Suche erst in
dem Heiratsbuch die Eheleuten die Sie untersuchen wollen und gehe alsdann 
in dem Taufbuch die Kinder dieses Ehepaar suchen, mittels der Namen des Vaters,
der Mutter 
und wie möglich der Name der Stätte. Am besten
fangen Sie an in der Periode 1875 bis 1903, 
ungefähr eine Generation, und nehme dann die folgende Generation zurück in der
Vergangenheit, und so weiter.
In der Vergangenheit war man gar nicht so genau und pünktlich bei dem Schreiben der Namen wie heute.
Zum Beispiel:
Laarmann=Lahrmann=Laermann.    
Haarling=Harling.          
Creutzmann=Kreutzmann.
Fisse=Visse.                                   
Wehberg=Weberg.       
Wehlage=Welage.
Nehme darum auch
gleichlautende oder etwas anders geschriebene Namen in Ihre Untersuchung.
In Zusammenhang mit der Alphabetizierung der Familiennamen sind die Vorsilben
hinter den Namen gesetzt. 
Zur Horst wird dan Horst, Zur und Tor Becke wird Becke, Tor.
Diese Namen kommen auch ohne Vorsilben vor wie Torbecke und Zurhorst.
Suche also bei Namen wie diese auf beide Möglichkeiten.
Ein kurzgefasztes lateinisches genealogisches Wörterbuch, besonders für die
Periode 1680 bis 1812, 
ist kein überflüssige Luxus!
Die Scans der
Heiraten sind nicht ganz identisch an denen der Geburts.
Die Titelbalken oben an den Seiten sind ersetzt durch die Ziffern, 1 bis und
einschlieszlich12.
Wenigstens für die Bücher nach 1853.
Hierunter ist ein Beispiel gezeigt solcher Titelbalken, erst ein Original,
darauf die Deutschen Version.
Unter der Deutschen Version sind unter den Spalten die Ziffern angebracht die
übereinstimmen 
mit den Ziffern in den Scans.
Diese "Titelbalken" Ziffern dienen als ersetzung der Originel.
Spalte  nr. 13 ist weggelassen weil
diese Spalte keine Information zufügt.
Weiter sind die Seitennummern, Jahreszahlen und Aktennummern geschrieben in
einer blauen Tinte.
Die Titelseiten einiger Heiratsbücher sind auch gescant, um einen Eindruck zu 
geben vom Aussehen  
eines solchen Buches , siehe Seitennummern marr155 und marr205.
Die
Aktennummern sind aus der 1ste Spalte übernommen und in Spalte 12
zugeschrieben.
Original:

Linker Teil:
| Pag…. Jahrgang ….. | ||||||
|   Laufende | Des Bräutigams | Der Braut | ||||
|   voller
        Namen, Stand |  Geburtstag
        und |   Eltern
        nach  |   voller
        Namen |  
        Geburtstag und  |   Eltern
        nach Namen | |
Rechter Teil:
| 18..... Pag..... | |||||
|  Angeblicher |  Tag und Orte
      des |   Tag und Ort
      der  |    
      Namen, Stand und | Bemerkungen |    Namen
      des Kitchen- | 
     
8                 
9                   
10                   
11                    
12                  
13
DIE VERSTORBENEN
Die Scans der Verstorbenen sind nicht ganz identisch an den Scans der Geburts
und Heiraten.
Der Titelbalken oben auf die Seiten sind ersetzt worden durch die Ziffer, 1 bis
und einschlieszlich 10.
Wenigstens für die Bücher nach 1853.
Hierunter ist ein Beispiel gezeigt solcher Titelbalken, erst ein Original,
darauf die Deutsche Version.
Unter der Deutschen Version sind unter den Spalten die Ziffern angebracht die
übereinstimmen 
mit den Ziffern in den Scans.
Diese "Titelbalken" Ziffern dienen als ersetzung der Original.
Spalte  nr. 1 und 10 sind weggelassen
weil diese Spalten keine Information zufügen.
Weiter
sind die Seitennummern, Jahreszahlen und Aktennummern nicht in einer Farbe
geschrieben

Linker Teil::
| Pag.... Jaar ...... | ||||
| Laufende | Ort des Todes | Des Verstorbenen | ||
| Voller Namen,
      ,Stand | Alter | Eltern nach Namen
      und | ||
        
1                     
2                            
3                       
4                     
5
Rechter Teil:
| 18 ....... Pag ..... | ||||
| Tag und Stunde des | Todesart | Tag des Begräbnisses | Bemerkungen | Name
      des Kirchenbuch | 
6 7 8 9 10
Die Aktennummern aus Spalte 1 sind in
Spalte 9 übernommen (und öfters mit dem ersten Buchstabe des
Familienname aus Spalte 3 oder 5).
Nach Seite 460 folgt sofort Seite 462.
Die Scans sind gemacht in "grayscale", 150 dpi, format jpeg.
Wenn der Pfarrer nur die Vornamen erwähnt in Spalte 3 dann gilt der
Familienname des Vaters aus Spalte 5,
auch Todtgebohren Kinder ohne Vorname haben den Familiennamen des Vaters
bekommen.
Seite 402 fangt an bei Seite 402b und
402d, weil ganz unten auf dieser Seite sich die erste Akte befindet des neuen
Buch
 anschlieszend auf dem Vorhergehende.
Seite 403 endet mit 403a und  403c,
weil mit dieser Akte das Jahr 1855 endet.
Übrigens gilt auch für die Scans der Verstorbenen das die Positionen von 
a-, b-, c und d dieselben sind 
wie bei den Geburten.
Linksoben a, Linksunten b, Rechtsoben c und Rechtsunten d.